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Kreative Wortbasteleien – das Los entscheidet oder das Wortrad dreht sich!

Durch die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe sind im Fach Deutsch wieder zahlreiche Geschichten entstanden. Die Top10 sind von den Schülerinnen gekürt und hier lesbar. Durch die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe sind im Fach Deutsch wieder zahlreiche Geschichten entstanden. Die Top10 sind von den Schülerinnen gekürt und hier lesbar.

 

Es gibt die unterschiedlichsten Schreibanlässe. Doch was ist, wenn das Los entscheidet, wo die Geschichte spielt, in welcher Stimmung die Protagonistin der Geschichte ist oder welche Signalfarbe sich durch die Handlung zieht?

Bei diesen kreativen Wortbasteleien erkannten die Schüler und Schülerinnen, dass ein Satz ohne Präpositionen, Konjunktionen, Partikel und die vielen kleinen „unwichtigen Wortarten“ kein verständlicher Satz ist! Doch mit ihrer ausgeprägten Sprachfertigkeit konnten sie dich hineindenken und es entstanden ulkige, zusammengewürfelte Fantasiegeschichten, wobei das Innere „der Schnecke“ der Anfang der Geschichte darstellt.


Nominierungen der Klasse H

Wörter:

  • Rosenrot

  • U-Bahn

  • beängstigend, ängstlich

Ein unglaublicher Stunt                                                                                              Eintrag des 9.10.2006

Ihr könnt euch bestimmt noch an den Tag erinnern, wo ich als Superheld verkleidet vor der U-Bahn hinübersprang. Da ich in der näheren Zukunft nicht mehr unter euch sein werde, möchte ich als „Verabschiedung“ diese Geschichte über diesen Stunt verfassen. Ich habe im Moment sowieso nichts Besseres zu tun. Also das war so: Ich habe schon viele Stunts gemacht und war somit schon ein sehr erfahrener Stuntman. Doch mit der Neuverfassung des Films „Flash“, hatte ich einen Regisseur, der nichts auf die Reihe bekam - ebenfalls nicht den Stuntplatz, wo ich den Sprung vor einer U-Bahn ausführen sollte. So entschied er sich den Stunt illegal vor einer fahrenden, echten, nicht eingeplanten U-Bahn zu drehen. Da ich nur ja sagen konnte, machte ich bei dieser Aktion mit. So war er eines morgens geplant und auch durchgeführt worden, nämlich dem 13.5.1969. Als ich ankam, waren die Kameras waren alle schon für den Dreh aufgebaut. Ein paar Schaulustige standen bereits am Rand des Gleises. Man schwang mir den rosenroten Umhang um und ich stand auf einmal vor dem Gleis. Ich hörte wie mehrere U-Bahnen in die Bahnsteige einfuhren. Ich hatte mir schon Gedanken über den für mich, aber natürlich auch für den Zugfahrer, beängstigenden Stunt gemacht. Der Regisseur weckte mich aus meiner Gedankenblase mit den Worten: „Klappe, die erste!“. Ich erschrak und machte mich dann etwas eingeschüchtert bereit. Ich hörte die U-Bahn einrollen und als mein Einweiser mir das Zeichen für loslaufen gab, rannte ich los. Der Zug kam näher und näher. Ich war am Absprung, als ich die Lichter der Bahn sah. Der Sprung kam mir wie in Zeitlupe vor, aber als ich den anderen Bahnsteig berührte, war ich überglücklich. […] Ich muss jetzt dringend schlafen gehen. Den Rest der Geschichte erfahrt ihr im morgigen Eintrag meines Tagebuches.

Wörter

  • schneeweiß

  • fröhlich

  • zu Hause

 

Hosenjonny

Eines Tages, direkt zur Corona Zeit, war Hosenjonny alleine zu Hause. Er war um 9:50 schon mit den Hausaufgaben fertig. Er war so fröhlich. Dann auf einmal schrieb ihm sein Dealer: „Hab heute 70g Kokimoki bekommen. Willst du etwas davon?“ Hosenjonny antwortete: „Ja gerne, ich nehme 10g!“ Dealer: „Okay, ich bring‘s dir in den nächsten 30 Minuten vorbei“. Hosenjonny ging in der Zeit in seinen Keller zur seiner Shisha, um sich die Zeit zu vertreiben. Auf einmal <<Ding – Ding>> war er da. Jonny ging zur Tür und öffnete sie. Sie gingen in Jonnys Zimmer ohne was zu sagen. Der Dealer gab ihm 10g und Jonny gab ihm 90 Euro. Er bekam 10 Euro Rabatt! Der Dealer ging aus dem Haus, ohne etwas zu sagen. Hosenjonny ging in den Keller zu seiner Shisha. Dort sah er sein Koks an. Glücksgefühle kamen hervor und er fühlte sich fröhlich. Dann wog er 5g ab und formte mit seiner Kreditkarte eine schneeweiße Line. Er setzte an und zog seine schneeweiße Line rein. Nach der Line setzte er sich hin und dann spürte er so ein Gefühl. Auf einmal machte er seine Augen zu. Hosenjonny lebte in Österreich, aber er wachte in Las Vegas auf. Ab da an wusste Jonny, dass die Nacht richtig wild und geil war. Das einzige Problem war, dass er auf dem höchsten Hotel in Vegas war und nicht herunterkam. Die einzige Lösung war zu springen. Hosenjonny zog sich noch die letzten 5g rein. Er ging auf die Kante und sprang. Jetzt chillt Hosenjonny mit Gott auf der schneeweißen Wolke.

Wörter:

  • himmelblau

  • gelangweilt

  • auf dem Rücken eines Einhornes

Leo wird erstochen

Leo saß gelangweilt auf einem Baumstumpf. Seine Eltern dachten, ihm würde das Picknick gefallen…Tat es nicht! „Ich gehe kurz in den Wald und schaue mir die Umgebung an!“, rief er. Noch bevor sein Vater antworten konnte, lief er schon los. Ohne sich wirklich den Wald anzuschauen, lief er zwischen den Bäumen hindurch. Nach einer Weile hielt er an und holte seine Kopfhörer und sein Handy aus seiner Tasche, mit Musik war es vielleicht nicht ganz so langweilig hier. Plötzlich hörte er ein seltsames Geräusch und drehte sich um. Zwischen den Bäumen stand ein großes schwarzes Pferd, aber eigentlich war es kein Pferd, sondern ein Einhorn! Es stand einfach nur, genau wie Leo in dem Moment, still da. Leo ging zu dem Einhorn und kletterte auf einen Stein, um sich auf den Rücken des Einhorns zu setzen und ein Selfie mit ihm zu machen. Er machte ein Foto von sich und dem Tier und schickte es an seine Snapchat Flamme. Plötzlich lief es los und Leo viel fast herunter. Er konnte sich aber noch rechtzeitig an seiner Mähne festhalten. Das Einhorn war so schnell, dass er nicht absteigen oder abspringen konnte. Also beschloss er, sitzen zu bleiben und abzuwarten, wohin es ihn bringen würde. Plötzlich hörte er, wenn auch ganz leise, bayrische Volksfestmusik. Ihm war nicht klar, woher die Musik kam, aber sie wurde immer lauter. Nach ein paar Minuten sah er eine Lichtung, auf die sie zuritten. Auf der Lichtung sah er 13 Zentauren, die zur Musik um ein Feuer tanzten. Als die Wesen sie erblickten, rannte sie auf Leo und das Einhorn zu. Dieses bäumte sich auf und Leo fiel durch einen dumpfen Schlag zu Boden. Er konnte nicht gleich aufstehen, da seine Beine und Arme extrem schmerzten. Außerdem hatte er Angst, denn er wusste nicht, was hier passiert war. Wäre er doch bloß nie auf dieses Pferd gestiegen… Plötzlich zog der größte der Zentauren einen himmelblauen Dolch aus seinem Umhang. Leo zitterte vor Angst. „Du bist unser letztes Opfer!“

Sonniges Afghanistan

„Soldat, antreten!“ sagte der Offizier. „Jawohl, Sir“, sagte Tony: „Sie gehen morgen nach Afghanistan! Haben sie verstanden?“, schrie der Offizier. „Ja, Sir!“, entgegnete Tony. „Wegtreten!“, war des Offiziers letztes Wort. Nächsten Morgen wartete der Hubschrauber und nahm Tony und seine Crew bei gelb- weißen Sonnenstrahlen mit nach Afghanistan. Dort sollten sie darauf achten, dass die Dorfbewohner keine Faxen machen. „Pilot! Wann kommen wir an?“, schrie Tony von seinem Sitzplatz. Der Pilot antwortete: „In 10 Minuten!“ Als sie landeten und ausstiegen, sahen sie ein paar fröhliche Kinder, die sie dennoch anstarrten. Doch plötzlich rannten um die 10 Männer um die Ecke und schossen um sich. Tony und die Crew reagierten sofort und schossen den Angreifern entgegen. Vier, fünf, sieben, neun schossen sie nieder. Der letzte schoss sich in den Kopf und begann somit Selbstmord. Die Crew und Tony schreckten hoch, als sie sich die schrecklichen Bilder von den toten Kindern und Männer in Erinnerung riefen. Eine Woche nach dem brutalen Vorfall mit den Terroristen, besprach Tony und die Crew, was sie als nächstens machen sollten. Tony sagte: „Wir könnten doch hierbleiben und auf das Dorf aufpassen, weil sie ziemlich hilflos sind.“ Ein Crew Mitglied namens Paul sagte: „Ich wäre auch dafür, wer anderer Meinung, ist soll jetzt aufzeigen.“ Keiner zeigte auf und alle waren einverstanden. Am nächsten Morgen kamen plötzlich Schreie von draußen. Tony und die Crew sprangen auf und rannten mit vorgehaltenen Waffen ach draußen. Was sie sahen, freute sie enorm. Eine andere Crew war mit einem Hubschrauber gelandet. Die gekommene Crew sollte sie von diesem Dorf ablösen, sodass sie nach Hause fliegen konnten. Also starteten sie am Morgen darauf und kamen glücklich, aber mit einigen traumatischen Erinnerungen, zuhause an.

Der Dinosaurier:

 

Eines Tages schwebte über dem großen, weiten Meer,

Ein Dinosaurier in Kreisen umher

Er breitete seine großen, grünen Flügel aus

Und flog stolz und prächtig im Wind mit viel Gebraus

Als er einen Fisch entdeckte,

wollte er wissen, wie dieser schmeckte.

Schnappte ihn aus dem riesigen Ozean heraus

Und spuckte ihn dann gleich wieder aus.

Der Fisch fing an lauthals über den Drachen zu lachen:

„Such dir lieber andere, bessere Sachen.“

Ich will nicht dein Essen sein

Und er schwamm wieder tief in das weite, blaue Meer hinein.

Der Dino, Heinz so hieß er, flog im Sonnenschein

Und fand diese Geschichte hundsgemein.

Er wollte nur mehr nach Hause in seine Höhle fliegen

Und nie mehr einen Fisch zum Frühstück kriegen.

Als er in der Höhle ankam,

hatte er kein Frühstück, das er zu sich nahm,

So holte er sich etwas aus seinem kleinen Kühlschrank,

wovor er etwas Leckeres aß und was Feines trank.

Bevor er fernsah

Machte er sich an den Abwasch, damit das erledigt war.

Nun war es Zeit für ein kleines Schläfchen,

doch davor musste er seine Zähne putzen mit dem Zahnbürstelchen.

Mit vollem Bauch hatte er sich auf die Couch gemacht

Und schlief bis tief in die dunkele Nacht.


Nominierungen der Klasse G

Wörter

  • Japan

  • Kupfer

  • verängstigt

 

Lost in Japan

 

Es war 23:34, als das Flugzeug von München abhob. Tom, der erst fünfzehn Jahre alt war, saß darin und zitterte. Für ihn war es das erste Mal, dass er mit einem Flugzeug flog und dann auch noch ganz alleine! Dabei muss man aber sagen, dass das eigentlich nicht geplant war, denn ursprünglich hätten er und seine Eltern vor zwei Tagen zusammen nach Japan fliegen sollen.

Dazu kam es jedoch nie, denn der ursprüngliche Flug hatten sie haarscharf verpasst und der nächste wurde wegen eines Sturms abgesagt. Deshalb beschloss die Familie einen Flug am nächsten Tag zu nehmen, doch der erste fiel wegen technischer Probleme aus. Also wurde ihnen ein Flug nach Tokyo in einem kupferfarbenen Privatflugzeug angeboten, dass die drei dankend annahmen. Als sie dann endlich im Flieger saßen, hatte Tom noch einmal auf die Toilette müssen. Da es leider kein WC in dem Flieger gab, rannte er zurück zum Flughafen. Anscheinend hatte aber niemand bemerkt, dass er nicht mehr im Flieger saß und so flog der Flieger mit seinen Eltern ohne ihn los.

So stand er dann also ohne Eltern, Gepäck, Pass oder Flugticket da. Es war ein furchtbares Gefühl gewesen ohne irgendetwas am Flughafen zu stehen. Dummerweise lag auch noch sein Handy zum Laden im Flugzeug.

Es war im also nichts Anderes übriggeblieben als zu seinem ursprünglichen Flug zurückzugehen und zu hoffen, dass jemand Mitleid mit ihm hatte. Glücklicherweise ließ ihn ein freundlicher Flugbegleiter im Dienstabteil am nächsten Tag mitfliegen. Übernachten durfte er in einem kleinen Raum, auf einer Liege schlafen.

Am nächsten Morgen wurde er schon um sechs Uhr von lauten Geräuschen aufgeweckt. Da der Flug mit dem Flugbegleiter erst um 23:00 ging, hatte er sich noch den ganzen Tag beschäftigen müssen. Als der Flieger er dann endlich auch mit ihm gestartet war, fiel ihm ein, dass seine Eltern nach Tokyo geflogen waren und dieser Flug nach ganz woanders in Japan ging.

Der schönste Ort der Welt

 

Am schönsten Ort der Erde, zumindest wenn es nach Familie Berger ging, in Australien am Meer, machte genau diese Familie in den Sommerferien Urlaub.

Tina und Alex, die zwei Kinder der Familie, hatten ihre Eltern überredet, nach Australien an den Strand zu fahren. Es hatte ihnen einige Stunden gekostet ihre Eltern zu überreden, allerdings hatten sie wie man hört Erfolg gehabt.

Als die vier nach langem Warten endlich landeten, konnten sie es schon kaum mehr erwarten ins Hotel zu kommen. Dort angekommen erlebten sie aber eine böse Überraschung, denn das Hotel hatte auf den Fotos ganz anders ausgesehen. Wo die Eingangshalle sein sollte, war nur ein alter stinkender Gang, der äußerst unheimlich ausschaute.

Da es aber schon dunkel wurde, blieb ihnen wohl oder übel nichts Anderes übrig, als darin zu übernachten, weil weit und breit nichts war und es auch keinen Handyempfang gab, um ein Taxi zur rufen. Nach einer gefühlten Ewigkeit in dem Gang und unzähligen Kurven, mündete er in die Eingangshalle, die sie von den Fotos kannten. Doch es waren weder Menschen hier, noch irgendwas, das hier in den letzten 30 Jahren hier gewesen war. Stattdessen fanden sie eine tote Ratte und einen Federhaufen, der wohl von einem Vogel stammte, zumindest hofften sie das.

Was sie aber dann fanden, war ein alter Plan des Hotels. So beschlossen sie ihr Zimmer aufzusuchen, sie hatten es ja auch immerhin gebucht. Im Zimmer angekommen, sah es aus wie im restlichen Hotel, fehlende Türen, kaputte Fenster, ein beißender Geruch und Mäusekot, von dem auch der furchtbare Geruch stammen musste. Da es nun bereits dunkel war, beschlossen sie sich in ihre gebuchten Betten zu legen, die im Vergleich zum restlichen Hotel, noch gut beieinander waren.

Die Nacht war die gruseligste, die sie jemals erlebt hatten. Überall knarzte es und man hörte die Mäuse und Ratten in den Wänden.

Nach mehr wachen, als geschlafenen Stunde, machten sie sich auf den Weg zurück. Doch sie verirrten sich trotz des Hotelplans, deshalb beschlossen sie draußen nach einem Weg zurück zu suchen. Nach einiger Zeit erblickten sie hinter einem Felsen einen unbeschreiblich schönen Ort. Vor ihnen erstreckte sich eine kleine Bucht mit kristallklarem Wasser, Palmen und einem Sandstrand. Alle vier wussten es gleichzeitig: Das ist der schönste Ort der Welt!

Alles Violett??

Boah, ich muss noch einkaufen gehen. Gar kein Bock. Egal, komm. Ich geh einfach! Jetzt muss ich nur die blöde Tasche finden, aber wo ist die denn? Ne oder! Emily hat sie violett eingefärbt. Ach komm schon, die war doch so schön blau. Jetzt muss ich mit einer violetten Tasche einkaufen gehen, ach menno. Egal, ich habe jetzt eh keine andere Wahl. „Tim? Gehst du jetzt mal einkaufen?!“ „Ja, Mama beruhig dich jetzt mal!“  Sie stresst mich immer nur. „Warum brauchen wir heute so viel Gemüse und was ist eine Aubergine??“ „Das ist eine violette gurkenförmige Stange.“ „Aha, okay passt.“ Ich ging in die Garage und sah das meine Speed Boots violett angemalt waren. „Mama! Warum sind meine Speed Boots jetzt Violett?“ Emily hatte gestern ein bisschen mit der Sprühdose rumgespielt. “MAAAAAN LENA!!!! Also rannte ich zum Supermarkt und ging in die Gemüse-Abteilung. Als ich die ganzen Sachen sah, die es dort gab, staunte ich. Ich kannte ja das normale Gemüse wie Paprika Kartoffeln oder so, aber ich habe noch nie blaue Kartoffeln gesehen oder grüne Kürbisse. Ich packte noch mehr Sachen ein. Später als es Essen gab und alle unsere Teller wegen Emily violett waren, war ich doch noch sehr glücklich. Aber was war das? Der Boden bebte und Emily verwandelte sich in ein glückliches Monster, das violette Einhörner umherwarf und Kinder glücklich machte. „RIING!!!! RIING!!!!“ War das alles nur ein Traum? Ja, anscheinend schon aber „AHH“!!! „Es war doch kein Traum! Immerhin bin ich glücklich. Sie hat mich trotzdem fast zertrampelt. Und die Einhörner nerven auch.

Wörter:

  • schwarz

  • Raumstation im All

  • genervt

 

Aliens auf der Weltraumstation 

 

Ich frage mich, warum ich mich zu dieser Fahrt auf die Weltraumstation überreden habe lassen. Die Station ist nicht so groß wie sie auf den Bildern ausgesehen hatte. Aber tja, jetzt bin ich nun mal hier, allerdings sind die anderen ziemlich unpünktlich, das nervt. Ich warte hier schon seit einer viertel Stunde und es ist niemand aufgetaucht. Ich glaube, ich gehe sie suchen. So groß ist es hier ja auch nicht. Also, hier den Gang lang und dann rechts, vielleicht diese Tür? Nein, die ist abgeschlossen. Hier gibt es auch eine schwarze Holztür, aber diese Tür passt so gar nicht zur Raumstation, hier ist alles Grau, Weiß und aus Metall oder Plastik. Holz habe ich hier noch nie gesehen. Ich finde die Raumstation wirkt so unpersönlich, leer und still, nichts liegt herum, nicht mal ein Buch. Fast so als wäre hier niemand. Gruselige Vorstellung, wenn man so nachdenkt. Ahhh! Waren das Schritte? Irgendwas habe ich gehört. Da bin ich mir ganz sicher! Soll ich vielleicht einmal „Hallo“ rufen? Hallo? Keine Antwort. Das kann doch nicht sein, hier ist niemand. Wo ist die Besatzung der Raumstation? Ich glaube eine hieß Lena, aber sicher bin ich mir nicht mehr, vielleicht Lea? Egal! Ich muss sie jetzt suchen gehen. Vielleicht sollte ich mal diese schwarze Holztür ausprobieren. Nein, die ist verschlossen, obwohl ich eben daran fest gerüttelt habe. Ich glaube ich gehe wieder zurück. Ahhh! Ein Klicken, wie von einer Tür. Ich drehe mich jetzt ganz langsam um. Wie kann das sein? Die schwarze Tür! Sie ist offen?! Ich muss da jetzt nachsehen, egal ob es gruselig ist. Hinter der Tür befindet sich ein großer Raum, mit einem riesigen Fenster. Von hier aus sehe ich den ganzen Weltraum, diese unendliche Schwärze. Halt, nein, was ist das? Es kommen von überall her Lichter! Sind das, nein das kann nicht sein! Es sind Raumschiffe! Aliens! Ahh!... 

Wörter:

  • Aggressionen

  • schön blau

  • Londoner U-Bahn

Hi ich bin James und wohne in London in der Nähe der Londoner U-Bahn-Station. Mein Haus hat ein schönes Blau und ja, dass bin ich. Ich habe eine Sache vergessen, die ich euch erzählen muss. Ich werde sehr schnell aggressiv, deswegen wurde ich schon oft angezeigt. Ich erzähle euch kurz eine Geschichte. Ich bin ganz normal aufgestanden und musste einkaufen gehen. Also ging ich normal zur U-Bahn. Als ich ausstieg hat mich ein Typ angerempelt und ich habe ihm eine Bombe gegeben. Dann wollte ich normal weitergehen, doch jemand hat die Polizei gerufen. Als ich die Polizei sah, bin ich gerannt wie ein Profi. Eine Viertelstunde bin ich gerannt, dann hatte ich sie abgehängt. Ich erzähle euch noch eine Situation, da war ich auf Urlaub in den USA. Als ich da aus dem Bus austeigen wollte, hat der Busfahrer Faxen gemacht und ich bin auf ihn losgegangen, aber dann hat er eine Waffe gezogen und hat meinen Arm getroffen. Als die Passanten die Cops riefen, wurde ich ohnmächtig und ich bekam nichts mehr mit. Als ich im Krankenhaus aufwachte, stand die Polizei vor meinem Bett. So das sind meine Aggressionen. So hier bin ich wieder und ich lebe noch. Für mich ist heute ein schöner Tag, den, ich fliege mit meiner Familie in den Urlaub nach Frankreich. Bis gleich in Frankreich! Endlich angekommen, hier ist es so schön.